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Die Entstehung des Landes (Nieder-)Österreich und des Landesbewusstseins seiner Bewohner im hohen Mittelalter (FoLkNÖ 43)

Roman Zehetmayer

Forschungen zur Landeskunde von NÖ

Zum Inhalt:
Bei den um 970 einem aus Bayern kommenden Markgrafen anvertrauten, bis dahin unter ungarischer Herrschaft stehenden Teilen des heutigen Niederösterreich handelte es sich zunächst um einen Landstrich ohne einen inneren Zusammenhalt. Im Laufe der nächsten Jahrzehnte und Jahrhunderte aber wurde daraus nicht nur ein vergleichsweise gut erschlossenes und strukturiertes Gebiet unter einem immer eigenständiger agierenden Landesfürsten, sondern ein durch mehrere Faktoren zusammengehaltenes „Land“, dessen Bewohner eine kollektive Identität entwickelten. Weshalb aber, unter welchen Voraussetzungen, auf welche Art und Weise und in welchem Zeitrahmen ist aus dem östlich der Enns gelegenen „Mandatsgebiet“ eines Markgrafen ein solches „Land“ entstanden?

Zum Autor:
HR Priv.-Doz. Dr. Roman Zehetmayer MAS: Studium der Geschichte an der Universität Wien, anschließend dreijährige Ausbildung am Institut für Österreichische Geschichtsforschung; 2009 Habilitation. 2000 Archivar am Steiermärkischen Landesarchiv, 2005 am NÖ Landesarchiv, seit 2017 Direktor und Leiter der Abteilung. Editor des NÖ Urkundenbuchs und Verfasser zahlreicher Publikationen zum mittelalterlichen Adel und zum Urkundenwesen.

Preis: € 26,-

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